Wege beginnen mit dem ersten Schritt.
Sie suchen Hilfe/ Unterstützung/ Information?
Wir bieten Beratung für Betroffene und Angehörige. Sie können sich einzeln oder gemeinsam an uns wenden. Die ersten Gespräche dienen der Orientierung und Abklärung, mit dem Ziel, herauszufinden, welches Angebot für Sie sinnvoll ist.
Wir helfen Ihnen Ihren Weg zu finden.
Unser Beratungsangebot ist für Sie kostenlos und unabhängig von Ihrer Konfession.
Die Mitarbeiter stehen unter Schweigepflicht.
Unser Team besteht aus
Brauchen Sie Hilfe?
psb-diakonieheidenheim@elk-wue.de
Offene Sprechstunden:
Montag 15.00-17:30 Uhr
Donnerstag 10.00-11.30 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
Infos zu Corona (Stand 14.07.22):
Die 3G Regel entfällt (es ist nicht mehr notwendig einen Impf-/Genesenenstatus nachzuweisen). Termine in der Sprechstunde müssen nicht mehr telefonisch vereinbart werden, es ist möglich zu den Sprechstundenzeiten einfach vorbei zu kommen.
Ansprechpartner:
Fachbereichsleitung
Sozialpädagogin (FH) seit 10.09.2018
Eva.Schunk@elk-wue.de
Diplom-Sozialpädagoge; seit 01.09.1997
Stefan.Hirner@elk-wue.de
Diplom-Sozialpädagoge, seit 01.07.2007
Mark.Ayrer@elk-wue.de
Diplom-Psychologe; seit 01.01.2008
Juergen.Sendermann@elk-wue.de
Psychologin MSc; seit 01.08.2021
Kirsten.Fey@elk-wue.de
Diakon, seit 01.02.2022
Hueseyin.Guenes@elk-wue.de
Verwaltung; seit 01.03.2004
psb-diakonieheidenheim@elk-wue.de
Wenn Sie sich über das weitere Vorgehen noch im Unklaren sind, wenn Sie noch Entscheidungshilfen brauchen oder sich auf eine Therapie vorbereiten wollen, sind Sie in unseren Informations- und Motivationsgruppen richtig.
Die Teilnahme an den Gruppen setzt ein Einzelgespräch voraus und findet in Absprache mit Ihnen statt.
Wir bieten Gruppen für verschiedene Zielgruppen an, mehr Informationen finden sie auf der rechten Seite unter dem entsprechenden Reiter.
Die Infogruppe bietet durch die Behandlung von Themen wie "Wirkung und Auswirkungen des Suchtmittelkonsums bzw. Glückspiels " und "Merkmale einer Abhängigkeit" die Gelegenheit, eine Einschätzung hinsichtlich der eigenen Abhängigkeitsentwicklung zu treffen. Die Vorstellung verschiedener Therapiemöglichkeiten hilft dabei, die richtige Entscheidung für sich zu treffen.
5 Gruppensitzungen á 90 min, ein Vorgespräch zur Anmeldung ist notwendig.
Diese Gruppe richtet sich grundsätzlich an jugendliche Konsumenten von Alkohol oder Drogen bei denen (noch) keine Abhängigkeit vorliegt. Oftmals ist die vermittelnde Stelle die Jugendgerichtshilfe, die Schulsozialarbeit oder die Bewährungshilfe.
Die Teilnahme ist freiwillig. Ziel ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten, insbesondere in Hinblick auf das Risiko einer Suchtentwicklung.
5 Gruppensitzungen à 90 Min. sowie ein Vor- und ein Nachbereitungsgespräch
Wenn Sie sich nach den Beratungsgesprächen und dem Besuch der Informationsgruppe für ein abstinentes Leben entschieden haben und Sie dafür eine Therapie in Anspruch nehmen möchten, stehen Ihnen unterschiedliche (Behandlungs)möglichkeiten zur Verfügung.
Wir unterstützen und begleiten Sie im Antragsverfahren beim Kostenträger. Neben Ihrem Antrag und einem hausärztlichen Gutachten erstellen wir an der Beratungsstelle den erforderlichen Sozialbericht und schlagen dem Kostenträger eine Therapieform vor, die das für Sie am besten geeignete Therapieangebot bietet.
Eine stationäre Behandlung kommt häufig dann in Frage, wenn
Stationäre Entwöhnungsbehandlungen werden in speziellen Fachkliniken angeboten. Je nach persönlicher Situation und Erfordernis dauert die Behandlung 8 bis 16 Wochen, mit der Möglichkeit der ambulanten Nachsorge.
Die ambulante Rehabilitation führen wir an unserer Beratungsstelle durch.
Bei der Kombi-Behandlung beginnen Sie mit einer 6-8 wöchigen stationären Phase und schließen eine halb- bis einjährige ambulante Phase an.
Ambulante Ganztagesreha
Bei der ambulanten Ganztagesreha gehen Sie tagsüber in die Tagesreha in Ulm, über Nacht und am Wochenende sind Sie zuhause.
Voraussetzungen
Der Weg in die Ambulante Therapie
Für die Kostenübernahme ist beim Leistungsträger (Rentenversicherung, Krankenkasse) ein Antrag zu stellen, ein ärztliches Gutachten vom Hausarzt beizufügen und ein Sozialbericht der Suchtberatungsstelle einzureichen.
Ziele der ambulanten Therapie
Die ambulante Therapie soll eine zufriedene abstinente Lebensweise ermöglichen.
Die Therapie hilft dabei:
Ablauf
Sie kommen über ein Jahr lang regelmäßig zu wöchentlichen Gruppensitzungen a 100 min. Hinzu kommen mehrere Therapietage, die auswärts durchgeführt werden.
In regelmäßigen Abständen finden zusätzlich Einzel-, Paar- oder Familiengespräche statt.
Nachsorge
Die Nachsorge erfolgt nach stationärer oder teilstationärer Rehabilitation und beinhaltet:
Persönliche Einzelfallhilfe
Beratungsgespräche in Form von Einzelnachsorge oder begleitende Gespräche während des Besuchs der Nachsorgegruppe.
Unterstützung bei der Klärung der beruflichen Situation
wie der wirtschaftlichen Sicherung, der stufenweisen Wiedereingliederung, Unterstützung beim Zusammenstellen von Bewerbungsunterlagen, Kontaktaufnahme mit Betrieben, Gespräche mit Arbeitgebern, Besuche am Arbeitsplatz.
Regelmäßiges Gruppenangebot
Die Nachsorgegruppe kann bis zu einem halben Jahr besucht werden. Die Gruppensitzungen finden 14-tägig statt.
Psychosoziale Betreuung im Rahmen einer Substitutionsbehandlung
An wen richtet sich das Angebot?
An Opiatabhängige, die sich in einer ärztlichen Behandlung mit Ersatzstoffen (z. B. Methadon) befinden.
Ziel der Betreuung
Verbesserung und Stabilisierung der Lebenssituation, um mittel- bis langfristig eine Überwindung der Opiatabhängigkeit zu ermöglichen.
Inhalte:
Prävention an Schulen
Für Kinder und Jugendliche gestalten wir im Rahmen der Suchtaktionswoche an Schulen einzelne Unterrichtseinheiten. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem kommunalen Suchtbeauftragten des Landkreises Heidenheim und anderen Einrichtungen. Eltern werden in Form von Elternabenden miteinbezogen.
In Bezug auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sind Veranstaltungen, die über einen längeren Zeitraum angelegt sind, zu empfehlen.
Prävention mit Jugendlichen
Allgemein bieten wir für Jugendliche Informationsgespräche in unserer Beratungsstelle an, unabhängig ob substanzspezifisch oder -unspezifisch, egal ob es um das Experimentieren, eine Gefährdung oder schon ernsthafte Abhängigkeitssymptome geht.
Für Jugendliche die sich mit ihrem Konsum auseinandersetzen möchten oder eventuell schon damit auffällig geworden sind, oder eine von Jugendgerichtshilfe, Jugendrichter, Krankenkasse, Bewährungshilfe erteilte Auflage haben, bieten wir unsere FreD-Gruppe an.
Prävention für Multiplikatoren
Unsere Angebote für Multiplikatoren richten sich an Menschen, die Aufgrund ihrer Funktion eine große Öffentlichkeit bzw. eine große Anzahl an Kindern und Jugendlichen erreichen. Hierzu zählen vor allem:
Inhalt ist dabei vor allem, wie die Fachkräfte in ihrem jeweiligen Arbeitsfeld präventiv mit der Zielgruppe arbeiten können.
Betriebliche Suchthilfe
Wie erkenne ich als Vorgesetzter Alkohol- und anderen Suchtmittelmissbrauch? Vor dieser Frage stehen regelmäßig Verantwortliche in Betrieben und Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung.
Wir bieten:
Seminarthemen sind unter anderem:
Zielgruppe:
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Betrieben und Verwaltungen, die mit dem Thema Sucht und Suchtprävention umgehen müssen.